Als der diesjährige offizielle Formel-1-Strategietitel Anfang März angekündigt wurde, wurde neben der Möglichkeit, ein elftes Team zu erstellen, auch ein neues System angepriesen, das sich angeblich auf die Mentalität der Fahrer und Teammitglieder auswirkt.
Damals gab es nur wenige Details, die sich heute mit einer Erklärung, wie das neue Verfahren funktionieren soll, ändern.
Das Mentalitätssystem ersetzt das Moralsystem, das sich laut Stuart Warren, Executive Producer, "nur geringfügig auf das Gameplay auswirkt", und hängt von drei Schlüsselbereichen ab: der Leistung des Fahrers, der Leistung des Teams und der Leistung des Teamchefs.
Ein Beispiel: Esteban Ocon soll mit seiner aktuellen Affinität zufrieden sein, aber unzufrieden mit der Vertragsprämie und der Leistung im Vergleich zu seinem Teamkollegen. Eine Anpassung der Vertragsprämie würde theoretisch seine Mentalität verbessern, allerdings auf Kosten des verbleibenden Budgets.
Es heißt, dass sich die Mentalität direkt auf die Leistung am Renntag und außerhalb des Autos auswirkt - was die Gefahr birgt, von einem konkurrierenden Team abgeworben zu werden (eine neue Funktion) oder ein Auto nicht auf den höchsten Standard zu bringen.
Ein weiteres Szenario, bei dem dieses Element ins Spiel kommen könnte, ist die Abwägung, welcher Fahrer zuerst neue Teile erhält.
"Es ist wirklich wichtig, diese neue Ebene des Managements mit einzubeziehen und beim Spielen zu berücksichtigen. Alle Entscheidungen, die Sie treffen, werden sich auf die Mentalität der Teammitglieder auswirken", so Warren.
Wenn Sie im Laufe Ihrer Karriere mehrere Saisons durchlaufen und in der Teamwertung im Vergleich zum Vorjahr auf- oder absteigen, wird Ihre Boxengarage an eine andere Position verschoben.
Dies entspricht der realen Welt, in der sich die Boxenreihenfolge nach dem Punktestand der Vorsaison richtet.
Letztes Jahr wurde der Karrieremodus um die Möglichkeit erweitert, zwischen den Spielsitzungen zu speichern und das Team zu wechseln. Eine der kleineren Änderungen in diesem Jahr ist die Möglichkeit, ein Rennen zu simulieren.
"Die Leute wollen wirklich weit in die Zukunft vordringen und eine alternative Realität erleben, also ermöglicht die Möglichkeit, Rennen zu simulieren, genau das".
Zu den weiteren Änderungen für die Version 2024 gehört die bereits erwähnte Fahrerabwerbung. Die Streckenoberflächen sehen im Vergleich zur letztjährigen Version gummierter aus, einschließlich sichtbarer Murmeln im Offroad-Bereich. Auch die Szenen auf der Strecke scheinen detaillierter zu sein.
Schließlich wurden jetzt auch die Gesichter von Théo Pourchaire und Liam Lawson gescannt.
Mechanische Ausfälle und ein überarbeitetes System für Sponsorenverhandlungen werden ebenfalls erwartet, wurden aber noch nicht näher erläutert. Außerdem fehlt noch ein Veröffentlichungsdatum, das derzeit mit "Sommer 2024" für PC und Konsole angegeben wird.
